12.-16.06.2023

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4-Tage-Hüttentour durchs Kleinwalsertal
Montag, 12.06.2023 - Donnerstag, 15.06.2023

Hüttenübernachtungen
-Fiderepass-Hütte (DAV-Hütte)
-Widdersteinhütte (privat)
-Schwarzwasserhütte (DAV-Hütte)

Hotelübernachtung
-Alpengasthof Hörnlepass

Freitag, 16.06.2023
-Besuch der Breitachklamm
-ca. 15 Uhr Heimfahrt

Strecke 49 km, 4 Tage, 2500 hm
Wanderführer Hans Schmidt

Wegbeschreibung

1. Tag - mittelschwere Bergwanderung (2,5 bis 3 bzw. 4 bis 5 Stunden):
Der erste große Anstieg kann ganz bequem mit der Kanzelwandbahn (kostenpflichtig) überwunden werden. Ab der Bergstation geht es zunächst auf den Kanzelwandgipfel (2058 m), anschließend über die deutsche Bergflanke mit ausgedehntem Ab- und Aufstieg zur Fiderepass-Hütte (2070 m). Übernachtung auf der DAV Hütte.

2. Tag - mittelschwere Höhenwanderung (6 bis 7 Stunden):
Zunächst gerölliger Pfad hinauf zur Fiderepassscharte, dort z. T. Seilversicherungen. Felsiger, anfangs abschüssiger Abstieg über den sog. Saubuckel Richtung Taufersbergalpe. Hier geht es auf dem Krumbacher Höhenweg unterhalb des Klettersteigs durch felsiges Gelände bis zur Mindelheimer Hütte (2013 m), die nur noch einen mäßigen Aufstieg erfordert. Ab der Hütte weiter auf dem Höhenweg über das Geißhornjoch (1982 m) und den Gemstelpass (1971 m). Nennenswerter Aufstieg (200 hm) nur unterhalb des Geißhorns. Auslaufen bis zur Widdersteinhütte (2009 m).

3. Tag - mittelschwere Bergwanderung (6 bis 7 Stunden):
Teils sehr steiler Abstieg über den Hochalppass ins Bärgunttal. Ca. 45 min. nach der Bärgunthütte ist Baad (1244 m) erreicht. In Baad in nordwestlicher Richtung ins Duratal (Mittelberg-Starzelweg) einbiegen. Es geht erst durch schattige Wälder, dann felsiges Gelände über die Starzelalp (1678 m) aufs Starzeljoch, dann zur Ochsenhofer Scharte (1850 m). Von hier Abstieg zur Schwarzwasserhütte (1620 m).

4. Tag - mittelschwere Gipfeltour mit schweren Stellen (6 bis 7 Stunden):
Auf dem Eugen-Köhler-Weg geht über die Ifersgutnalpe auf das Ifenplateau (Seilversicherungen auf Felsplatten). Vom Gipfel des Hohen Ifen (2229 m) verlässt man das Plateau in östlicher Richung mit felsigem Abstieg durch die Ifenmauer. Den Geröllhang in Richtung Hahnenköpfle queren (nicht auf dem Serpentinenweg absteigen). Vorbei an der Bergstation der Seilbahn Ifen II (2020 m) beginnt der Weg über den Gottesacker - hier unbedingt Bodenmarkierungen beachten und nur bei guter Sicht überqueren. Über die zerklüfteten Felsplatten bis zur verfallenen Oberen Gottesackeralpe (1835 m) wandern. Hier rechts in Richtung Wäldele/Hirschegg abbiegen. Abstieg durch das Gottesackerloch und den Kürenwald. Im Wäldele mit Walserbus nach Riezlern oder zu Fuß entlang des Schwarzwasserbachs. Achtung: keine Einkehrmöglichkeiten und Wasserstellen zwischen Ifersguntalpe und Wäldele - Bergstation Restaurant Tafel & Zunder im Sommer nicht bewirtschaftet!